Vorträge zum Welttag des geistigen Eigentums am 26. April 2018
Der Weg zum eigenen Patent
Die TU Dortmund bietet umfassende Unterstützung bei der Patentierung eigener Erfindungen
Eine besondere Form der Veröffentlichung von Forschungsergebnissen ist das Patent. Handelt es sich beim Forschungsergebnis um eine technische Erfindung, die neu, originär und grundsätzlich auch gewerblich anwendbar ist, steht der Patentierung eigentlich nichts im Wege. "Zu kompliziert" lautet das Vorurteil, welches dem Patentierungsprozess oftmals entgegengebracht wird. Dass dieses Vorurteil zu Unrecht besteht, dass die TU Dortmund umfassende Dienstleistungen bei der Patentierung anbietet und dass Erfinderinnen und Erfinder nicht nur Pflichten, sondern insbesondere handfeste Vorteile durch die Patentierung ihrer Erfindungen haben, zeigen das Informationszentrum Technik und Patente (ITP) und das Centrum für Entrepreneurship und Transfer (CET).
Dazu laden die beiden Einrichtungen am 26. April anlässlich des Welttags des geistigen Eigentums zu einer Vortragsveranstaltung ein. Die Veranstaltung findet in Raum 215 der Zentralbibliothek in der Zeit von 10 bis etwa 12 Uhr statt.
- Das ITP wird in die Welt der gewerblichen Schutzrechte (Patente, Gebrauchsmuster, Marken, Designs) einführen und zeigen, wie mit Recherchen vermieden werden kann, dass das Rad neu erfunden wird.
- Das CET zeigt auf, welche Pflichten, aber insbesondere auch welche Vorteile sich für Erfinderinnen und Erfinder aus der Patentierung ergeben und stellt das hohe Maß an Unterstützung bei der Patentierung dar.
- In einem Praxisbericht wird Frau Verena Kunig (Fakultät für Chemie und chemische Biologie, Gruppe Medizinische Chemie) die Erfindung "DNA-kodierte chemische Substanzbibliotheken" vorstellen und den Erfindungs-, Patentierungs- und Verwertungsprozess im universitären Alltag vorstellen. Bei der Erfindung geht es um DNA-kodierte Molekülbibliotheken als effiziente Technologie für die Wirkstoffsuche. Nanometergroße Reaktoren, in denen Katalysatoren verkapselt sind, ermöglichen die Herstellung von an DNA gebundenen wirkstoffartigen Molekülen. Dabei verhindert die Verkapselung der Katalysatoren die Zerstörung der DNA.
Die Veranstaltung findet statt am
Donnerstag, den 26. April 2018, von 10.00 bis 12.00 Uhr
in der Universitätsbibliothek Dortmund
Raum 215 (Schulungsraum)
Vogelpothsweg 76
44227 Dortmund
Programm
- 10.00 Uhr
Patente und Patentinformation
Norbert Gövert, ITP
- Einblick in die Welt der gewerblichen Schutzrechte
- Mit Recherchen Doppelentwicklungen vermeiden
- 10.40 Uhr
Die eigene Erfindung patentieren
Fritz Krieger, Centrum für Entrepreneurship und Transfer
- Vorteile für TU-Mitglieder
- Umfassende Dienstleistungen zum TU-Patent
- 11.20 Uhr
Praxisbericht
Verena Kunig, Fakultät für Chemie und Chemische Biologie,
Arbeitsgruppe Medizinische Chemie
– Wirkstoffsuche mit DNA-kodierten Substanzbibliotheken
– Erfindungs-, Patentierungs- und Verwertungsprozess im universitären Alltag
Kontakt
- Informationszentrum Technik und Patente
Norbert Gövert
0231 / 755 - 4051
itp.ub@tu-dortmund.de
- Centrum für Entrepreneurship & Transfer
Arjeta Gashi
0231 / 755 - 2446
arjeta.gashi@tu-dortmund.de